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Geigenspiel...

25, Weiblich

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Re: Test!!

von Geigenspielerin am 16.03.2012 19:35

Hörst du es?
Wie leise der Schnee fällt?
Siehst du es?
Wie sie langsam den Boden berühren?
Spührst du es?
Wie die Kälte sich ausbreitet?
Wenn ja.
Wieso hörst du nicht,
wie ich wein?
Wieso siehst du nicht,
wie ich in mir zusammen brech?
Wieso spührst du nicht,
wie sehr ich dich brauch?

Die Geigenspielerin spielt die Melodie des Todes. Also passt auf, denn ihr schönes Lied werdet ihr nur einmal hören können.

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Geigenspiel...

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Re: Test!!

von Geigenspielerin am 16.03.2012 19:35

Tag und Nacht überlege ich,
wie ich dir sage, wie ich mich fühle.
Jetzt hast du es zu mir gesagt.
Doch ich kann nicht antworten.
Mein Herz ist erfüllt mit Glück.
Doch mein Verstandt sagt mir,
das es falsch wäre, auf mein Herz zu höhren.

Die Geigenspielerin spielt die Melodie des Todes. Also passt auf, denn ihr schönes Lied werdet ihr nur einmal hören können.

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Geigenspiel...

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Re: Test!!

von Geigenspielerin am 16.03.2012 19:23

Ich komme in das Haus.
Das Haus was ich einst zuHause nannte.
Ich kam rein, alles war normal.
Niemand war da nur ich.
Nur ich und die einsamkeit,
die ich sonst nicht spürte.
Die Einsamkeit die nun da war.
Da weil ich selbst ganz genau spührte,
wie einsam ich doch sein muss,
um diese Einsamkeit zu spüren.


In diesem Haus,dem Haus,
was ich einst zuhause nannte.
War alles neu.
Alles war anders und fremd.
Fremd der gegenüber,
die sich einsam fühlte.

Ich ging langsam in dem Haus herum,
dem Haus, welches ich zuHause nannte.
Mit jedem schritt spürte ich es mehr.
Ich spürte wie mehr und mehr tränen kullerten.
Viele aber doch spührte ich jede einzele.
Jede einzelne wie sie die Wangen runter rannen.

Ich betrat ein Zimmer,
ein Zimmer was ich einst meins nannte.
Ich schaute mich um.
Alles war lehr obwohl es doch voll war.
Ich setzte mich auf ein Bett.
Und schaute mich nochmal im Raum um.

Ich sah in einen Spiegel.
Er stand in einem Raum,
den ich einst meinen nannte.
In einem Haus was ich einst meins nannte.
In diesem Spiegel war ein sonst so schönes Mädchen.
Doch ihre Augen waren rot.
Ihre Wangen nass.
Und ein rießiges Loch in ihrem Herzen.

Warum? Warum muss das pssiern?
Gerde als ich dachte das alles so perfeckt war.
Gerade als ich dieses Haus begann,mein zuHause zu nennen.
Als ich begann dieses Zimmer, meins zu nennen.
Als ich begann dieses sonst so schöne Mädchen im Spiegel zu sehen.
Als ich begann dieses herliche gefühl in meinem Herzen zu haben.

Doch wenn dieses Haus nicht meh meins ist.
Wenn dieses Zimmer nicht mehr meins ist.
Dieses Mädchen im Spiegel nicht mehr schön
und dieses Herz in ihrer Brust nicht mehr glücklich.

Ich lebe. Ich atme und sehe.
Ich gehe und habe normale reflexe.
Doch fühlen tu ich nur noch eine große Lehre.
Eine Lehre die sich tief in meinem Herzen verankert hat.
Denn diese Lehre hat ihr neues zuHause gefunden.
Warum ich dann noch nicht?

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Re: Test!!

von Geigenspielerin am 16.03.2012 19:15

Liebes Gewissen,
Ich weiß jetzt, das du mit allem was du sagtest recht hattest.


Du hattest recht mit ihm.
Er hat mich nur benutzt.
Er hat mir nie zugehört.
Er wollte nur meinen Körper.
Doch ich war blind, weil ich dachte ich lieb ihn.
Denn er sagte er liebt mich.

Du hattest recht mit ihr.
Sie hat mich nur verarscht.
Sie hat nur schlechtes erzählt.
Sie wollte nur ein Opfer.
Doch ich war blind, weil ich dachte wir wären Befreundet.
Denn sie sagte das wäre für ewig.

Du hattest recht mit Dad.
Er hat mich nur zum Synden bock gemacht.
Er hat mir nur weh getan.
Er wollte nur seine Wut loslassen.
Doch ich war blind, weil ich dachte er gehört zu Familie.
Denn er sagte das ich mich nur ansträngen müsste.

Du hattest recht mit Mum.
Sie hat mich nie beachtet.
Sie hat nur alles von mir verlangt.
Sie wollte jemanden der alles für sie macht.
Doch ich war blind, weil ich dachte sie versteht mich.
Denn sie sagte das ich ihr Kind sei.

Du hattest recht mit mir.
Ich hab mich selbst gedemütigt.
Ich hab mir vorgewurfen alles wär meine schuld.
Ich wollte immer ein Licht am ende des Tunnels sehen.
Doch ich war blind, weil ich immer alle Glücklich machen konnte.
Denn ich sagte mir selbst ich kann nur glücklich sein, wenn es andere sind.

Du hattest recht mit dir selbst.
Du hast mich immer beschützen wollen.
Du hast immer auf mich eingeredet.
Du wolltest das ich selbst Glücklich bin.
Doch ich war blind, weil ich nicht auf dich hörte.
Denn ich sagte mir du bist nur eine Stimme nichts weiter.

Jetzt lieg ich hier im Bad, allein.
Den linken Arm über die wanne gelegt und in der rechten Hand mein Messer.
Es ist zu spät, ich bin allen.
Gern würd ich nochmal deine Stimme hörn.
Gern würd ich nochmal deine Moralpredichten hören.
Gern möchte ich dich noch ein letztes mal spüren.

Doch du bist weg.
Hast mich wie die anderen auch verlassen.
Doch du hattest einen Grund.
Immer hab ich dich ignoriert.
Wenn du mich noch hören kannst möchte ich dir sagen,
dasss fals es ein wieder sehen gibt ich alles richtig machen werde.

Das ist das letzte was ich dir sagen wollte und kann.
Bis zum nächsten mal,
Dein lebloser Körper.

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Re: Test!!

von Geigenspielerin am 16.03.2012 19:07

Ich steh auf,es regnet.
Ich geh raus,es regnet.
Ich komm zurück,es regnet.
Ich leg mich hin,es regnet.
Warum weiß das Wetter,
wie ich mich fühle?    

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